2. Preis - Ideen- und Realisierungswettbewerb - "IPAI – Innovation Park Artificial Intelligence, Heilbronn, Hauptstandort Steinäcker"

Am 28.03. wurden die Siegerentwürfe des internationalen Ideen- und Realisierungswettbewerbs für den „IPAI – Innovation Park Artificial Intelligence“ Hauptstandort Steinäcker in Heilbronn prämiert.
Gemeinsam mit wulf architekten haben wir den 2. Preis erhalten!

Produktionslandschaft „Fruchtbares Land“: Das Wettbewerbsgebiet befin­det sich auf der ländlichen Peripherie im Norden der Stadt Heilbronn. Vor den Toren des verdichteten Ballungsraums schließt das Areal am Stein­äcker im nördlichen Übergang an die Stadt Neckarsulm an und stellt zu­sammen mit der Nachbarstadt Heilbronn ein durchgehend bebautes Gebiet dar. Aktuell befinden sich auf dem Grundstück großräumige Feldstrukturen, welche auf Grund der vorherrschenden Bodenverhältnisse ideale Bedin­gungen zum Anbau von Nahrungsmitteln spenden und daher als agrarwirt­schaftliche Flächen genutzt werden.

Die besondere topografische Lage des Areals ist der Ausgangspunkt für das architektonische Konzept. Die Topographie des Areals bildet eine land­schaftliche Anhöhe, die als identitätsstiftende Charakteristik erkannt und konzeptionell aufgegriffen wird. Aus der vorhandenen Topographie wird eine landschaftliche Überhöhung abgeleitet, die die Besonderheit des Ortes betonen und in das bauliche Konzept überführen soll.

IPAI ist Landschaft: Die neue Freiraumstruktur des IPAI arbeitet sehr stark mit der Integration und der Transformation der Landschaft. Die neue Grün­raumstruktur orientiert sich stark an der Vernetzung in die Umgebung. Dadurch entstehen verschiedene Landschafts- und Freiraumtypologien, welche im Quartier eine spannungsvolle Performance aus diversen Raum­bildern und Atmosphären entwickeln.

Das Freiraumkonzept zeigt einen aktiven und bewussten Lösungsansatz bezüglich des gestalterischen Umgangs und der Verbindung von Technik und Natur – von unserer gebauten Umwelt. Der Wettbewerb wird als große Chance gesehen sowohl den Nutzer, als auch den Betrach­ter mit Hilfe unseres Berufs­standes im Umgang mit den Wandlungsprozessen im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende zu begleiten und zu sensibilisieren.