Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

Anerkennung – freiraumplanerisch-städtebaulicher Realisierungswettbewerb – „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“

DAS PARKBAND vom Kanal bis zum Maxi-Park

AUFGABE

Ziel des Wettbewerbs „Grüne Umweltachse Hamm-Werries“ ist die Entwicklung einer räumlichen Leitidee zur Gestaltung der Umweltachse sowie den angrenzenden Bereichen vom Datteln-Hamm-Kanal bis zum Eingang des Maximilianparks. Neben der freiraumplanerischen Ausgestaltung sollen Aussagen zur städtebaulichen Entwicklung der Flächen entlang der Ostwennemarstraße getroffen werden.

LEITIDEE

Der Ortsteil Hamm-Werries als ehemaliger Zechenstandort ist geprägt durch seine geschichtlichen Überlagerungen. Nach der Stilllegung der Zeche Maximilian fielen die Flächen brach, Gebäude standen leer und die Natur konnte sich den Ort zurückerobern. Wie an vielen Orten im Ruhrgebiet entstanden auch für die Zeche Maximilian Ideen zur Nachnutzung des Geländes. Mit der Landesgartenschau im Jahre 1984 und der damit entstandenen Parkanlage wurde ein starker Impuls in Hamm-Werries gesetzt, sowohl für die Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes als auch für die Stadtteilentwicklung. Nach der Schau blieb ein außergewöhnlicher Park der bis heute starke Strahlkraft in die Region hat. Mit der internationalen Gartenausstellung ‚Metropole Ruhr 2027‘ werfen die Scheinwerfer erneut ihr Licht auf den Maxi-Park, als Trittstein der Gartenkultur im Ruhrgebiet. Dieses Event begreifen wir als weiteren Impulsgeber zur Entwicklung des gesamten Stadtteils. Wie schon in den 80er Jahren ist es die Idee vom Park, die zu einer zukunftsfähigen Quartiersentwicklung ‚Mitten in Werries‘ beitragen soll.

DAS PARKBAND

Die Grüne Umweltachse wird als PARKBAND definiert. Dieses zieht sich vom Datteln-Hamm-Kanal im Norden bis zum Maxi-Park im Süden mitten durch Werries. Der Park entfaltet neue Freiräume als Orte der Gemeinschaft und schafft gleichzeitig Verbindungen zum bestehenden Freiraumgefüge. Die stetige Konstante der Umweltachse ist der Fahrradweg im Zweirichtungsverkehr als schnelle Verbindungslinie. Querende Straßenzüge und Platzräume entschleunigen die Radfahrer und bieten Einblicke ins Quartier. Sowohl Touristen als auch Ortskundige werden eingeladen die lineare Route zu verlassen, um auf Streifzüge im Quartier zu gehen. Die Fahrradachse wird von Fußgängerwegen begleitet. Diese reagieren auf die angrenzenden Freiräume aus dem Bestand und den neu geplanten Stadtbausteinen. Neben den linearen Wegeführungen bieten informellere Wege in den grünen Säumen, spannungsvolle Raumeindrücke.

Details

Planungspartner:
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/ SRL
Auslober:
Stadt Hamm
Ergebnis:
Anerkennung
Freie Mitarbeit:
Melina Löwer

Beteiligte Mitarbeiter